Es gibt eine Kluft zwischen der modernen, urbanen Konsumgesellschaft und den Menschen auf dem Lande. Mit dem raschen technischen Fortschritt und der zunehmenden Globalisierung vergrößern sich die Ballungsräume immer weiter. Im Zuge dessen wird die Landflucht zu einem gravierenden Problem und das gegenseitige Verständnis zwischen Stadt und Land nimmt immer weiter ab. Landkinder sind geschockt von gleichaltrigen Stadtkindern, die manchmal der Überzeugung sind, dass Fischstäbchen im Meer schwimmen und die Milch gekühlt aus der Kuh käme. Gleichzeitig finden es immer mehr Stadtkinder grausam, dass Tiere sterben müssen, um einen Hamburger herzustellen. In der westlichen Welt und besonders in Metropolen geht dies einher mit einem gesteigertem Umweltbewusstsein.
Die Fischfangnationen Nordeuropas haben in den vergangenen 40 Jahren gelernt, dass die Kapazitäten der Meere begrenzt sind und die neuesten Technologien unsere Fischbestände vor dem Aussterben bedrohen. Island und Norwegen gehörten zu den ersten Ländern, die sich mit diesem Problem auseinander setzten, ein Quotensystem einführten und umfangreiche Forschungsprojekte auf den Weg brachten. Diese neue Denkweise hat dazu geführt, dass es heute im Nord-Atlantik ein gesundes Gleichgewicht zwischen Fischbeständen und Fischfang gibt. Oft wird dabei vergessen, dass die Fischfangnationen Nordeuropas dieses Umweltbewusstsein selbst entwickelt haben.
Wir erklären hiermit, dass die Früchte des Meeres die beste Alternative für eine nachhaltige und gesunde Ernährung sind. Sie sind von einzigartiger Qualität, die mit Respekt und Verantwortung behandelt werden müssen.